Es klingelt, pfeift, summt oder rauscht – nicht wenigen Tinnitusbetroffenen geht es wie Gretchen in Goethes Faust: „Meine Ruh ist hin, mein Herz ist schwer, ich finde sie nimmer und nimmermehr“.
Außenstehende können Tinnitus üblicherweise nicht hören, da er nur „im Kopf“ der Betroffenen existiert. Dennoch handelt es sich nicht um ein Hirngespinst: Bildgebende Verfahren konnten belegen, dass Tinnitus ein ganzes Netzwerk im Gehirn umfasst. Dabei zeigte sich, dass die (unliebsamen) Tinnitus-Geräusche in den Arealen verarbeitet werden, die auch beim Hören von Musik aktiv sind.
Musik bietet somit eine hervorragende Grundlage, direkt die betroffenen Areale im Gehirn eines Tinnitus-Patienten zu erreichen.
Mit rund 15 Jahren Erfahrung im Bereich Musiktherapie bei Tinnitus bieten wir in der Tinnitusambulanz am DZM e.V. ein umfassendes neuro-musiktherapeutisches Behandlungskonzept an.